Room Details
Zisternenbau
Manchmal entstehen die besten Ideen aus der Kombination von praktischen Überlegungen und dem Wunsch, einen kleinen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. So haben wir uns entschieden, eine Zisterne für unsere Dachentwässerung einzubauen. Dieses Projekt wurde zu einem echten Gemeinschaftserlebnis, bei dem uns Familie, Freunde und Nachbarn tatkräftig zur Seite standen. Gemeinsam haben wir ein System geschaffen, das das Regenwasser sammelt, um unseren Garten zu bewässern – eine einfache und zugleich effektive Möglichkeit, kostbares Trinkwasser zu sparen. Wie genau dieses Vorhaben umgesetzt wurde und welche Herausforderungen wir dabei gemeistert haben, erzählen wir euch gerne!
Die Zisterne
Die Grube
Der Bagger
Ein großes Projekt – unsere Zisterne ist im Boden!
Manche Projekte schreien nach Teamwork – und genau das hat bei uns großartig funktioniert. Unsere Mission: eine 5000-Liter-Zisterne in den Lehmboden zu setzen. Und das an nur einem Tag! Was zunächst nach einer Herkulesaufgabe klang, wurde durch die tatkräftige Unterstützung von Familie, Freunden und Nachbarn zu einem Erfolgserlebnis, das uns allen in Erinnerung bleiben wird.
Der Plan: Groß, schwer und voller Herausforderungen
Unser Grundstück hat einen Lehmboden, der für Projekte wie dieses alles andere als ideal ist. Dazu kam, dass wir im Boden auf alte Ziegel und dicke Wurzeln stießen, die das Graben erschwerten. Doch wir waren viele: Nachbarn Danny, Micha, Basti und Niels, unser Kumpel Paule, der Baggerfahrer, meine Tochter Franzy, Schwiegersohn Steven, die Mutti und ich – ein echtes Dream-Team. Mit vereinten Kräften und viel Energie haben wir uns der Herausforderung gestellt.
Der erste Schritt: Ein riesiges Loch im Garten
Zunächst musste ein ausreichend großes Loch für die Zisterne ausgehoben werden. Das klang einfacher, als es war. Nach mehreren Stunden Schaufeln, Graben und Baggern war es endlich geschafft. Der Erdaushub war enorm: Rund 12 Kubikmeter Erde mussten aus dem Loch geholt und zwischengelagert werden. Doch damit nicht genug – jetzt ging es darum, das große und schwere Teil in die Grube zu befördern.
Radlader statt Muskelkraft
Hier kam Paule wieder ins Spiel. Glücklicherweise hatte er nicht nur den Bagger, sondern auch einen kleinen Radlader mitgebracht. Und das Beste: Ich durfte ihn selbst fahren! Mit dem Radlader habe ich die ausgehobene Erde in einen gemieteten Container transportiert, frisches Füllmaterial herbeigeschafft und schließlich die Zisterne in Richtung Grube bewegt. Das war nicht nur effektiv, sondern auch ein Riesenspaß!
Teamwork beim Einschlämmen und Verfüllen
Der schwierigste Moment war, die Zisterne vorsichtig in die Grube zu manövrieren – hier war höchste Präzision gefragt. Mit vereinten Kräften und dem Radlader haben wir das schließlich gemeistert. Doch damit war die Arbeit noch nicht erledigt. Beim Einschlämmen und Verfüllen waren mein Schwiegersohn Steven sowie die Nachbarn Micha und Basti unschlagbar. Ihr Engagement und ihr Tempo haben den letzten Arbeitsschritt schnell und sauber abgeschlossen.
Der Erfolg: Ein Tag, ein großes Projekt, viele Helfer
Am Ende des Tages waren wir alle erschöpft, aber zufrieden. Es ist einfach ein gutes Gefühl, ein solches Projekt gemeinsam zu bewältigen. Die Zisterne sitzt perfekt, und unser Gartenprojekt ist einen großen Schritt weiter.
Ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren – ohne euch wäre das nicht möglich gewesen! Solche Momente zeigen, wie wichtig es ist, Freunde und Familie an seiner Seite zu haben. Gemeinsam kann man alles schaffen!
Fazit: Wieder ein Haken auf der To-do-Liste und eine tolle Erinnerung mehr. Es ist immer ein gutes Gefühl, zusammen etwas Großes zu stemmen!
Eure Meinung ist uns wichtig!
Wenn ihr Fragen, Verbesserungsvorschläge oder Anregungen habt – oder einfach so mit uns in Kontakt treten möchtet – meldet euch gerne per E-Mail bei uns. Wir freuen uns auf eure Nachrichten und stehen euch jederzeit zur Verfügung!